Jobe Bellingham steht nach einer starken Saison bei Sunderland im Fokus gleich mehrerer Top-Klubs. Der 19-jährige Mittelfeldspieler war maßgeblich am Aufstieg seines Teams in die Premier League beteiligt – nun zeichnet sich ein Wechsel in die Bundesliga ab.
Vor allem Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt gelten als heiße Kandidaten. Während der BVB frühzeitig Interesse bekundete, sorgt nun ein Besuch in Frankfurt für neue Dynamik. Wohin zieht es den Bruder von Jude Bellingham?
SportVorab beleuchtet die Situation rund um den bevorstehenden Jobe Bellingham Transfer.
Jobe Bellingham Transfer: Youngster reist nach Frankfurt
Jobe Bellingham hat sich nach dem Ende der englischen Saison offenbar selbst ein Bild von Eintracht Frankfurt gemacht. Sein Besuch bei den Hessen deutet darauf hin, dass auch Frankfurt ernsthaft um seine Dienste wirbt.
Der Klub kann mit einer klaren Perspektive, internationalem Wettbewerb und einem stabilen Umfeld punkten. Im zentralen Mittelfeld könnten sich bei der Eintracht im Sommer neue Chancen auftun – Bellingham gilt intern als ein möglicher Wunschspieler für diesen Bereich.
Auch wenn es sich bislang nicht um ein finales Angebot oder gar medizinische Tests handelt, ist der persönliche Besuch ein starkes Signal. Frankfurt möchte den hochveranlagten Engländer offenbar mit einem langfristigen Plan überzeugen.
Dortmund drückt bei Jobe Bellingham Transfer aufs Tempo
Borussia Dortmund soll stark an einer Verpflichtung interessiert sein und strebt offenbar eine schnelle Entscheidung an. Der BVB will den talentierten Mittelfeldmann frühzeitig ins eigene Konzept einbauen – möglicherweise schon mit Blick auf die Klub-WM im Juni.
Nach dem beeindruckenden Aufstieg mit Sunderland bringt Bellingham sowohl körperlich als auch spielerisch die Voraussetzungen mit, um sich im Dortmunder System zu behaupten.
Ein Wechsel zu Dortmund hätte auch eine symbolische Note: Sein Bruder Jude startete dort einst durch und schaffte den Sprung zum Weltstar. Ob Jobe bewusst in die Fußstapfen tritt oder seinen eigenen Weg einschlägt, bleibt offen.
Klar ist jedoch: Die Verbindung zur Familie Bellingham ist im Umfeld des BVB nach wie vor präsent – und könnte bei der Entscheidung eine Rolle spielen.
Leipzig und England als Alternativen
Neben Dortmund und Frankfurt bringt sich auch ein dritter deutscher Klub ins Gespräch. Leipzig gilt als interessiert, muss sich jedoch gegen starke Konkurrenz behaupten. Vor allem die begrenzten internationalen Chancen in der kommenden Saison könnten ein Nachteil sein.
In England wiederum gibt es ebenfalls Klubs, die ein Auge auf Bellingham geworfen haben. Nach dem Aufstieg mit Sunderland wäre zwar auch ein Verbleib beim aktuellen Verein denkbar – doch der Wunsch nach einem Entwicklungsschritt auf höherem Niveau scheint überwiegen.
Englische Top-Klubs und internationale Vereine beobachten den Markt, konkrete Offensiven sind bislang aber nicht bekannt geworden.
Warum Jobe Bellingham so begehrt ist
Der Hype um Jobe Bellingham ist nicht unbegründet. Trotz seines jungen Alters hat er sich in der Championship als Stammspieler etabliert, wichtige Tore erzielt und konstant gute Leistungen abgeliefert.
Besonders in den Aufstiegsspielen zeigte er Nervenstärke und Spielintelligenz. Er bringt mit seiner Physis, Übersicht und Vielseitigkeit alles mit, was einen modernen zentralen Mittelfeldspieler auszeichnet.
Seine Rolle in Sunderlands Aufstieg war nicht nur sportlich, sondern auch mental bedeutend – für einen Teenager ein bemerkenswerter Reifegrad. Es überrascht daher nicht, dass gleich mehrere ambitionierte Klubs den nächsten Schritt mit ihm planen.
Fazit zum Jobe Bellingham Transfer: Entscheidung rückt näher
Noch ist offen, wohin Jobe Bellingham wechselt. Sowohl Borussia Dortmund als auch Eintracht Frankfurt bieten ihm attraktive Perspektiven. Während Dortmund mit der familiären Verbindung und sportlichen Entwicklung lockt, bietet Frankfurt möglicherweise eine direktere Rolle im zentralen Mittelfeld.
Die nächsten Tage könnten entscheidend werden – ein Wechsel in die Bundesliga scheint realistisch. Klar ist: Der Name Bellingham dürfte auch in der kommenden Saison wieder im Fokus stehen. Ob in Schwarz-Gelb, bei der Eintracht oder vielleicht doch in England – das Rennen ist eröffnet.